Dienstag: Bitcoin erreicht 50.000-Dollar-Marke, Experten empfehlen unterschiedliche Wallets

Am Dienstag verzeichnete der Bitcoin einen beeindruckenden Anstieg und überschritt erstmals seit zwei Jahren die Marke von 50.000 US-Dollar. Dieser Anstieg wurde durch die Zulassung von Bitcoin-ETFs in den USA Anfang des Jahres begünstigt, was zu einem erhöhten Interesse an der Kryptowährung führte. Analysten prognostizieren, dass die Geldflüsse in diese neuen ETFs zunehmen werden, da die SEC ihre Haltung geändert hat und nun den Handel mit Bitcoin-Fonds an US-Börsen erlaubt.

In Bezug auf digitales Zentralbankgeld hat das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) eine Technische Richtlinie veröffentlicht, um Sicherheitshinweise für „digitales Bargeld“ zu geben. Diese Richtlinie betont die Bedeutung von Sicherheit bei der Entwicklung und Bereitstellung von digitalen Währungen und empfiehlt unter anderem die Verwendung verschiedener Wallets für anonyme Transaktionen.

Hewlett-Packard (HP) hat seine Schadenersatzforderung im Zusammenhang mit der Übernahme von Autonomy auf 4 Milliarden Dollar gesenkt. Die ursprüngliche Forderung wurde als „wesentlich“ überhöht angesehen, und HP musste nachträglich die finanziellen Auswirkungen der Übernahme korrigieren. Autonomy hatte zuvor Umsatz- und Renditezahlen gefälscht, was zu einem Rekordverlust für HP führte.

Darüber hinaus investiert Google 25 Millionen Euro in die Förderung von KI-Kompetenzen in Europa. Diese Initiative soll durch Schulungen und den Austausch mit Regierungen und lokalen Gemeinschaften die Entwicklung von KI-Fähigkeiten unterstützen und gefährdete Gemeinschaften sowie Startups fördern. Google setzt sich damit für die breite Anwendung und den verantwortungsvollen Umgang mit Künstlicher Intelligenz ein, um deren Potenzial optimal zu nutzen und gleichzeitig die Bedenken der Öffentlichkeit zu adressieren.